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Der erste Besuch beim Zahnarztbesuch
Je früher, desto besser.
Je früher die professionelle zahnärztliche Prävention für Ihr Kind beginnt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass bis dahin behandlungsbedürftige Defekte entstehen.
Lassen Sie also nicht allzu viel Zeit verstreichen, bis Sie Ihr Kind zu einem ersten Besuch in einer präventiv orientierten Praxis anmelden.
Die Anmeldung
Bei der Anmeldung sollten Sie unbedingt darauf hinweisen, dass es sich um den ersten Termin Ihres Kindes bei einem Zahnarzt handelt. Das Praxisteam kann dann entsprechende Vorbereitungen treffen und Sie mit den nötigen Informationen versorgen, damit der “Erstkontakt” zu einem angenehmen Erlebnis für Ihr Kind wird.
Wie Sie Ihr Kind vorbereiten können
Hier einige Ratschläge, wie Sie ihr Kind zu Hause auf seinen ersten Zahnarztbesuch vorbereiten
:
Der schrittweise Praxisbesuch
Trotz aller Vorbereitungen ist ein Zahnarztbesuch für Ihr Kind neu und ungewohnt. Deshalb gehen wir schrittweise vor, um Ihr Kind möglichst behutsam in die Behandlungssituation einzuführen.
Der erste Kontakt dauert oft nur wenige Minuten. Er hat lediglich den Zweck, einen persönlichen Kontakt mit Ihrem Kind herzustellen, so dass wir uns ein wenig kennen lernen können. Hat Ihr Kind ein spezielles Spielzeug, eine Puppe oder Decke, die es mitbringen will, erlauben Sie es ihm.
Erst bei den folgenden Besuchen wird Ihr Kind schrittweise mit der Zahnarztpraxis vertraut gemacht werden. Es darf einige Instrumente ausprobieren, zuschauen, wie das Wasser spritzt und sprudelt usw. Ich ermuntere Eltern, ihr Kind in den Behandlungsraum zu begleiten, vor allem wenn das Kind noch nicht älter als 5 Jahre ist. Die Anwesenheit eines Elternteils ist in einer neuen Situation für das Kind oft förderlich und beruhigend. Auch bei den späteren Besuchen ist die Anwesenheit eines Elternteils erwünscht. Wichtig ist, dass die Eltern sich ruhig verhalten, so dass es mir möglich wird, eine gute, direkte Beziehung zum Kind aufzubauen.
Wenn sich das Kind in der neuen Umgebung ein wenig “eingelebt” hat, beginnen die eigentlichen präventiven Untersuchungen und Massnahmen, wobei dem Kind jeder Schritt vorher genau erklärt und vorgeführt wird
.
Wenn nötig: Hausbesuche
Für sehr ängstliche Kinder, die vielleicht schon einmal negative Erfahrungen mit (Zahn-) Ärzten hatten, bieten sich Hausbesuche an, bei denen das Kind in seiner vertrauten Umgebung aufgesucht wird. Sogar kleinere Behandlungen können wir mit Hilfe einer mobilen Behandlungseinheit durchführen.